6 Dinge, die du tun musst, um ein Schloss aufzubohren
Das Aufbohren eines Schlosses ist eine heikle Aufgabe, die strategisches Vorgehen erfordert. Wenn alle anderen Methoden scheitern, kann Bohren die letzte Lösung sein. Die folgenden sechs Schritte zeigen dir, wie du systematisch vorgehst – von alternativen Methoden bis hin zur eigentlichen Bohrtechnik.
1. Lockpicking als erste Option
Lockpicking ist eine jahrhundertealte Technik, die in Filmen fast magisch wirkt – tatsächlich lässt sie sich mit Übung erlernen.
Bevor du direkt zum Bohrer greifst, solltest du versuchen, das Schloss mit einfachen Lockpicking-Methoden zu öffnen.
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Zahlreiche Online-Guides und Lockpicking-Startersets erleichtern den Einstieg.
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Mit Geduld und Präzision kannst du das Schloss oft zerstörungsfrei öffnen.
2. Lock Bumping als Alternative
Beim Lock Bumping wird ein speziell gefertigter Bump Key verwendet, um die Stifte im Schloss in die richtige Position zu bringen.
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Leichten Druck auf den Schlüssel ausüben und sanft klopfen.
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Mit etwas Übung lässt sich so das Schloss ohne Bohren öffnen.
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Diese Technik ist oft weniger invasiv und schadet dem Schloss kaum.
3. Alternative Zugänge prüfen
Bevor du ein Schloss aufbohrst, solltest du andere Zugangsmöglichkeiten in Betracht ziehen:
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Ist ein Fenster gekippt?
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Ist die Hintertür unverschlossen?
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Gibt es andere Wege ins Haus?
So sparst du dir Zeit, Mühe und mögliche Schäden an Tür und Schloss.
4. Rechtliches beachten – Einverständnis des Eigentümers
Besonders wichtig: Ohne Erlaubnis darfst du kein fremdes Schloss aufbohren.
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Bei Mietwohnungen oder fremdem Eigentum benötigst du die ausdrückliche Genehmigung des Besitzers.
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Ein unerlaubtes Aufbohren kann rechtliche Konsequenzen haben.
5. Ersatzschloss bereithalten
Bevor du mit dem Bohren beginnst:
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Lege unbedingt ein Ersatzschloss bereit.
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Nach dem Aufbohren muss das defekte Schloss sofort ersetzt werden, um die Sicherheit wiederherzustellen.
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Gute Vorbereitung spart Stress und erhöht die Sicherheit.
6. Das Schloss aufbohren – Schritt für Schritt
Wenn Bohren die letzte Option ist, gehe methodisch und vorsichtig vor:
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Die richtigen Werkzeuge: Hochwertiger Bohrer, passender Aufsatz, Schutzbrille.
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Sicherheit geht vor: Augen- und Atemschutz verwenden.
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Das Schloss verstehen: Kenne die Position der Stifte im Zylinderschloss.
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Schmierung verwenden: Schmiermittel reduziert Reibung und schützt die Bohrer.
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Klein anfangen: Mit einem dünnen Bohrer beginnen, dann schrittweise vergrößern.
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Langsam und gleichmäßig: Gleichmäßiger Druck, niedrige Drehzahl, Geduld bewahren.
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Widerstand überwinden: Beim Treffen der Stifte Druck verringern und vorsichtig weitermachen.
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Zylinder entfernen: Nach dem Durchbohren den Zylinder vorsichtig herausziehen und ersetzen.
Selbst bohren oder Schlüsseldienst rufen?
Ob du das Schloss selbst aufbohrst oder einen professionellen Schlüsseldienst beauftragst, hängt von Situation und Erfahrung ab.
Vorteile DIY
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Kostenersparnis
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Sofortige Aktion
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Befriedigendes Erfolgserlebnis
Nachteile DIY
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Hohe Fehlergefahr
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Zeitaufwendig
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Mögliche Schäden an Tür und Schloss
Vorteile Schlüsseldienst
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Fachwissen und Erfahrung
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Schnelle und saubere Lösung
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Beratung zur Haussicherheit
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Rund-um-die-Uhr-Notdienst
Nachteile Schlüsseldienst
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Kosten sind höher als beim DIY
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In abgelegenen Regionen evtl. schwer erreichbar
Fazit – Schloss aufbohren nur im Notfall
Das Aufbohren eines Zylinderschlosses sollte stets die letzte Option sein. Prüfe vorher alle Alternativen, hole das Einverständnis des Eigentümers ein und sorge für ein Ersatzschloss. Wenn du unsicher bist, ist der Gang zum professionellen Schlüsseldienst die beste Lösung.
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